Ein zusätzliches Hochrisikokraftwerk in unserer Nähe?

Das ungarische Atomkraftwerk Paks liegt nur 220 km von Eisenstadt entfernt.

Immer wieder kommt es dort zu gefährlichen Störfällen. Jetzt soll das unsichere AKW sogar noch weiter ausgebaut werden. Konkret sollen mit russischer Technologie und einer Milliardenspritze von Putin zwei zusätzliche Reaktoren errichtet werden. Die Atomblöcke sind Prototypen, wurden noch nie getestet. Das Atomrisiko an Österreichs Grenze würde massiv steigen.

Bitte hilf mit, gegen die neuen Atompläne anzukämpfen. Ganz konkret bitten wir Dich, noch heute eine Stellungnahme zur so genannten grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) abzuschicken. Die Umweltorganisation GLOBAL 2000 hat dazu eine kritische Musterstellungnahme erarbeitet, die du hier direkt herunterladen kannst!

Bitte schicke die Stellungnahme am besten noch heute, aber spätestens bis zum 20. Mai 2015, per Mail an Deine Landesregierung. Deine Stellungnahme wird dann an die ungarischen Behörden weitergeleitet. Dadurch können wir eine Anhörung zum Verfahren in Österreich erwirken und Ungarn unter Druck setzen.

Die Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima haben gezeigt: Atomkraft kann nie sicher sein.